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1. Einleitung: Was genau ist Meditation, warum ist sie essenziell und wie kannst du sie einfach erlernen?

Meditation gilt schon lange nicht mehr als exotische Randdisziplin für Esoteriker oder mystische Heilige in den Bergen. Seit Jahren bestätigt die moderne Wissenschaft, dass Meditation enorm positive Effekte auf unsere geistige, emotionale aber auch körperliche Gesundheit hat.

Für dein Wohlbefinden lohnt es sich also, ein paar Minuten deiner wertvollen Zeit in das Lesen dieses Artikels zu investieren. Erfahre hier alles über die zahlreichen positiven Veränderungen und Vorteile, die Meditation auslösen kann…

Andersmensch – Meditation

In unserer Welt sind wir täglich immer neuen Reizen, immer mehr Ablenkungen und immer größeren Herausforderungen ausgesetzt. Darum ist eine stabile innere Mitte sowie mentale Ausgeglichenheit essenziell. Meditation hilft dir, diese Mitte zu halten, den Fokus und deine Konzentration auf das Wesentliche deines Lebens zu richten.

In unseren Seminaren und Kursen genießt Meditation deshalb höchsten Stellenwert. Es gibt so gut wie keine andere Methode, die so einfach und auf so vielen Ebenen wirksam und überall ausführbar ist. Um sie zu praktizieren, musst du weder einer Religion angehören noch irgendeine spezielle Philosophie vertreten oder deine Lebensweise ändern. Du musst an nichts glauben und benötigst auch keine Buddha-Statuen, Nepalfähnchen oder Räucherstäbchen. Alles, was du für echte Meditation brauchst, ist deine Bereitschaft und die Erkenntnis zur Notwendigkeit sowie eine profunde, fachkompetente Einführung in das Thema.

Mit diesem Artikel helfen wir dir gerne, indem wir dir erklären, wie du erfolgreich meditierst und welche Meditationsformen die für dich effektivsten sind…

Andersmensch – Entspannung

2. Was ist Meditation?

Meditation gilt im Allgemeinen als Überbegriff für viele verschiedene Methoden zur Entspannung und Besinnung. Seine religiösen und kulturellen Wurzeln findet Meditation im Buddhismus sowie im Hinduismus, wobei ihr größtes Ziel die sogenannte Erleuchtung, das All-Einswerden mit dem Universum ist.

Aber auch in den abendländischen Kulturen gilt Meditieren als spirituelle Praxis, z. B. die Kontemplation, bei der sich christliche Mönche auf ein nicht materielles Thema fokussieren, um tiefe geistige Erkenntnisse zu gewinnen bzw. Gott näherzukommen.

Neuzeitlich gewinnen Ansätze mehr und mehr an Bedeutung, welche die Schulung von Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sowie das Training von Präsenz im Hier und Jetzt in den Mittelpunkt stellen, ohne zwangsläufig auf religiösen oder spirituellen Kontext zurückzugreifen. Als Beispiel dient das Autogene Training oder die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress Reduction; MBSR). Solch glaubensneutrale Ansätze öffnen das wunderschöne und höchst wertvolle Thema Meditation für immer mehr Menschen aus sämtlichen Kultur- und Gesellschaftsschichten.

Im Speziellen ist Meditation keine Technik, sondern ein Bewusstseinszustand, der über unterschiedlichste Methoden erlangt werden kann. Die erhabenste Form dieses Bewusstseinszustandes wird Transzendenz genannt.
Unsere Seminare und Kurse zielen primär darauf ab, dir zu helfen, diesen höchsten Zustand der Transzendenz zu erlangen.

Was ist Transzendenz?

Transzendenz ist der vierte und essenziellste Bewusstseinszustand neben Wachen, Schlafen und Träumen. Es handelt sich dabei um die Erfahrung des sogenannten Supra Bewusstseins, das Erleben des Daseins aus dem Überbewusstsein heraus; jener Zustand, den ich als zentrierte, wache, gelassene Präsenz in der Gegenwart beschreiben würde. Ohne diesen Bewusstseinszustand ist keine wahre, von äußeren Umständen unabhängige Erfüllung zu finden; man kann ohne ihn nicht wirklich dem wahren Selbst nahe kommen.

Für gewöhnlich wurde uns dieser Zustand unterschlagen, weil kaum jemand darüber Bescheid weiß bzw. seitens Eingeweihter kein echtes Interesse daran besteht, den Einzelnen zum vollen Bewusstsein und somit in sein vollumfängliches, geistiges & menschliches Potenzial zu begleiten.

Zudem ist Transzendenz nicht nur der essenziellste Bewusstseinszustand, den der Mensch erreichen kann, sondern auch der höchste. Ohne ihn wandert man weiterhin geistig blind, leer und innerlich nach Hilfe rufend durch diese Welt. Man bleibt dieses kleine, wütende, begehrende, verzweifelte Ich, dessen Dasein stets zweifelhaften oder zumindest fragilen Sinn hat. Man ist fortwährend unerfüllt, stets abhängig von äußeren Umständen sowie Spielball eigener Launen oder jener der Welt. Ohne Transzendenz bleiben wir Bettler, die lebenslang von einer Art Paradies träumen. Darum ist das Erlangen des Zustandes der Transzendenz für jeden Menschen essenziell. Die in unseren Seminaren vermittelte Methode der Meditation in Stille gilt als ideale und simple Methode, die dir hilft, diesen Bewusstseinszustand leicht zu erlangen.

Unsere Meditation in Stille dient zudem als Weg des erhabensten Hinhörens, als Weg reinster Wahrnehmung dessen, was jetzt so ist; die absichtslose Absicht, der höchsten Wahrheit zu lauschen. Diese Methode äußerst sich als innigster Weg der Kommunikation zwischen dem Universellen und dem Individuellen. Durch sie gewinnst du die Fähigkeit zurück, dir selbst, deinem wahren, authentischen Selbst vollkommene, ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken, ohne dabei dem Gedankensturm deines Ego-Ichs zu unterliegen.

Welche Meditationsarten gibt es?

• Klassische Achtsamkeitsmeditation
• Geführte Meditation (die korrekterweise Trance-Reisen genannt werden müsste)
• Tanz-Meditation
• Atem-Meditation (auch Prana-Meditation genannt)
• Dynamische Meditation
• Transzendentale Meditation
• Meditation in Stille

Wie bereits erwähnt, ist Meditation keine Technik – Meditation ist ein Geisteszustand. Aber es gibt unterschiedliche Techniken, die dich in diesen Zustand versetzen. Je komplizierter dabei die Technik, desto schwieriger wirst du diesen Zustand erreichen.

In Indien kennt man z. B. sogar 112 verschiedene Techniken, um diesen Zustand der Meditation, der Seligkeit, der Gedankenleere zu erreichen. Die einfachste und zugleich kraftvollste davon ist Meditation in Stille bzw. Transzendentale Meditation. Es gibt keine einfachere Technik auf der Welt. Hast du sie erst einmal erlernt, weißt du, wovon ich hier spreche.

Du siehst, es ergibt also Sinn, dir im Vorfeld folgende Fragen zu stellen: Warum möchte ich meditieren? Was genau möchte ich damit erreichen? Welche ist die passende Methode dafür?
Grundsätzlich aber sind sämtliche Meditationstechniken bloß Wege hinein in den Zustand der Transzendenz. Für jemanden, dessen Geist bereits tief in diesem Zustand verankert ist, braucht es nicht einmal eine tägliche Praxis. Er erfährt sein Leben, sein ganzes Dasein aus dem Zustand zentrierter, wacher, gelassener Präsenz in der Gegenwart. Bei allem, was er tut, befindet er sich in Transzendenz, in gelöster Seligkeit. Genau das sollte auch das Ziel sein, nicht nur 20 Minuten still auf deinem Meditationsplatz zu sitzen, sondern dein ganzes Leben voll bewusst, intensiv und total lebendig zu erfahren.

3. Ab wann bist du bereit für Meditation und brauchst du zum Erlernen spezielle Voraussetzungen?

Die Antwort darauf, ob du für das Erlernen von Meditation spezielle Voraussetzungen brauchst, ist ein schlichtes, aber klares: Nein! Alles, was du brauchst, um mit dem Erlernen der bei unseren Seminaren und Kursen angebotenen Methoden beginnen zu können, ist dein fester Entschluss und die Bereitschaft dazu. Es gibt weder Altersbegrenzungen noch gesundheitliche Einschränkungen, da Meditation in jedem Alter und in jeder Lebenssituation Hilfestellung bietet.

Obwohl der eigentliche Zustand der Meditation sehr einfach, klar und natürlich ist, begegnen uns auf dem Weg dahin einige Widerstände, wie z. B. innerer Unruhe, Ungeduld, Trägheit oder auch Aggression. Um diese lohnenden Herausforderungen zu meistern, braucht es ein Mindestmaß an Motivation.
Erst wenn der Mensch erkennt, wie groß das Ausmaß an Leid ist, das ein nicht zentrierter Geist für ihn und andere kreiert, ist er bereit, Meditation zu erlernen.
Oder in anderen Worten: Du brauchst zunächst ein schmerzhaftes Problem bzw. eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit und Erwachen, um der hohen Kunst der Meditation mit ausreichend Ernsthaftigkeit und Respekt zu begegnen.

Was unsere jahrzehntelange Erfahrung immer wieder unter Beweis stellt, ist, dass viele Menschen sich für den wunderschönen Weg der Meditation entscheiden, diese auch erlernen, sobald aber die erste Anfangsbegeisterung der Notwendigkeit konsequenter Praxis weicht, lassen sie es wieder bleiben. Bis es zur ernsthaften Lebenskrise kommt, aus der sie keinen Ausweg sehen – plötzlich erinnern sie sich an die Meditation, greifen diese wieder auf, lösen sich dadurch aus der Krise und bleiben dann meist lebenslang dabei.

Das ist nämlich der größte Segen an Meditation: Hast du sie erst einmal erlernt, nimmt sie dir keiner mehr. Du kannst sie weder verlieren noch beschädigen, noch muss sie upgedatet werden oder verliert an Wert. Aus unserer Sicht ist das Erlernen von Meditation die lohnendste Investition, die ein Mensch für sich selbst tätigen kann!

Im Grunde aber kannst du niemals zu früh damit beginnen. Eigentlich sollten bereits Kinder in diese wertvolle Praxis eingeweiht werden, da der Mensch ein Leben lang nur davon profitieren kann.
Ich selbst war sieben Jahre alt, als ich mit Transzendentaler Meditation begann. Und das war im Jahre 1979. Seit dem praktiziere ich täglich meine mittlerweile international anerkannte Meditation in Stille, die ich neben anderen Techniken seit Jahrzehnten in Freude und Liebe auch unterrichte.
Ich kann dir also auf der Grundlage lebenslanger Praxis versprechen, dass sich dein Dasein sowie deine gesamte Lebensqualität von Grund auf zum Besseren entwickeln wird, sobald du dich zur Meditation entschlossen hast.

Was die moderne Wissenschaft über Meditation sagt?

Die positiven Effekte von Meditation wurden mittlerweile weltweit in tausenden anerkannten Studien an renommierten Universitäten dokumentiert. Ein Großteil dieser Studien basiert auf den Forschungen und Erkenntnissen über Transzendentale Meditation. Folgendes gilt als bewiesen:

• Regelmäßige Meditation fördert geistige & psychische Gesundheit

• Meditation baut Stress & Spannungen ab, stärkt Willenskraft & Lebensfreude

• Meditation erhöht Kreativität & Intelligenz, Lernfähigkeit, Gedächtnis sowie die Fähigkeit, Probleme zu lösen; die neurologische Weiterentwicklung des Gehirns wird angeregt

• Meditation reduziert Psychosen, Angst, Bluthochdruck und harmonisiert Cholesterinwerte

• Meditation stabilisiert das vegetative Nervensystem und stärkt Widerstandskraft & Immunsystem

• Meditation führt zu natürlicher Reduktion des Genussmittelkonsums (Alkohol, Nikotin, Drogen)

• Meditation verbessert die Schlafqualität und beugt typischen Zivilisationskrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs) vor

• Meditation verzögert den biologischen Alterungsprozess und erhöht die Lebenserwartung

• Meditation wirkt sich positiv auf Arbeitsqualität & Leistungsfähigkeit aus, verbessert Effizienz, Präsenz, Teamfähigkeit und Freude bei der Arbeit

Andersmensch – Meditation & Gehirn

Führt Meditation wirklich zur Erleuchtung?

Nun, dazu müssten wir erst einmal einheitlich klären, was wir unter dem Begriff „Erleuchtung“ verstehen. Wenn wir damit die Meisterschaft eines Christus oder Buddhas meinen, dann kann Meditation mit Sicherheit zur Erleuchtung führen, denn schließlich haben das beide Meister auf ihre Weise bewiesen. Es wäre allerdings vermessen zu behaupten, Meditation sei der einzige Weg dorthin. Unsere Andersmensch-Philosophie sieht alle Wege, die Wege des Herzens und der Liebe sind, als brauchbare Wege zur Erleuchtung an. Zumal wir davon ausgehen, dass jeder Mensch bereits erleuchtet, sich dieser Erleuchtung jedoch nicht bewusst ist.

Das Licht des eigenen Daseins ist allerdings ein mit jeder Erfahrung heller strahlendes Leuchten auf der nach oben offenen Helligkeitsskala. Regelmäßige Meditation führt nach und nach zum individuellen Gewahrsein dieser Erleuchtung. So gesehen ist Meditation sicherlich ein zu anderen Wegen gleichwertiges Mittel, um das eigene innere Licht ganz bewusst noch heller und klarer erstrahlen zu lassen.
– Auf alle Fälle führt Meditation zu einem zufriedenen, erfüllten und glücklichen Dasein.

Was passiert durch Meditation im Gehirn?

• Das Enzephalon (das Gehirn) lernt, leichter und länger andere Frequenzen als unsere alltägliche Beta Frequenz einzunehmen, welche grundlegende Logik, lineares Denken & Handeln umfasst.

• In der Alpha-Frequenz fördern wir Gelassenheit, Flow-Zustände und Kreativität.

• Theta gilt als heilende Frequenz, die parallel den Zugang zum Unterbewusstsein und zu unserer intuitiven Ebene stärkt.

• Gamma steht für Empathie, All-Eins-Sein, aber auch für Entfaltung neuer Potenziale. Wir erreichen diese Frequenz in besonders stillen Momenten. Normalerweise gelangt das Gehirn nur während des Tiefschlafs und somit auch nur unbewusst in diese Frequenz.

• Der Cortex cerebri (die Großhirnrinde) verdickt sich. Besonders der präfrontale Cortex, das Zentrum unserer zielgerichteten Kreativität & Willenskraft, wird gestärkt.

• Es kommt zur Verdichtung grauer Zellen im Hippocampus. Der Hippocampus steht für Bewusstsein, Mitgefühl und Selbst-Einsicht.

• Der Stresslevel sinkt, erhöhte mentale und physische Belastbarkeit entsteht. Angst & Schmerz werden weniger intensiv wahrgenommen.

Andersmensch – Gehirnwellen

Sollte dann nicht jeder meditieren?

Ja, grundsätzlich sollte jeder Mensch meditieren. Obgleich Meditation zu erlernen aus praktischer Sicht wirklich einfach ist, sind innerlich doch einige Hürden zu nehmen. Dafür bedarf es tieferen Begreifens gewisser Vorgänge sowie eine gute Einweisung. Meditation nur mithilfe eines Buches zu erlernen, ist relativ schwierig. Ein fachkundiger, erfahrener Meditationslehrer erweist sich in so gut wie allen Fällen als unerlässlich, denn er kann dich ein gutes Stück deines Weges begleiten und dir helfen, eventuell auftretende Phänomene besser zu verstehen und anzunehmen.

In der traditionellen Zen-Meditation, die als die härteste Schule zur Meditation gilt, setzt sich der Schüler zum Beispiel ohne jegliche theoretische Vorbereitung neben den stundenlang meditierenden Meister und versucht zu meditieren. Obgleich das Schwingungsfeld des Zen-Meisters den Schüler bereits in gewisse Ruhe versetzt, kann es Jahre dauern, bis der Schüler auf diese Weise das erste Mal echte Meditation erfährt. Solange möchte wohl kein westlich orientierter und von daher zur Ungeduld konditionierter Mensch warten. Und doch ist es ein Weg, zur Meditation zu finden. Auch hier ist ein Lehrer unabdingbar.

Aber auch in der Transzendentalen Meditation sowie in der besonders kraftvollen Meditation in Stille kann ohne Lehrer gar keine Technik vermittelt werden, da der Schüler in beiden Fällen mittels einer jahrtausendealten Zeremonie unter vier Augen in die Meditation eingeführt werden muss. Dies ist weder über Bücher noch über Fernkurse im Internet möglich.

Für den westlichen Geist ist ein gewisses Maß an Theorie und Hintergrundwissen ohnehin essenziell. Wir haben selten gelernt, allein aus der Erfahrung durch Praxis zu lernen und verlangen schon aufgrund unserer Lernkonditionierung immer auch Theorie und Basiswissen. Allem voran besteht hierbei die Arbeit des Meditationslehrers darin, dem Schüler zunächst alles aus dem Kopf zu löschen, was er bisher über Meditation zu wissen glaubte, denn genau dieses Halb- und Fehlwissen gilt als eine der ersten und zugleich höchsten Hürden auf dem Weg zu wahrer Meditation.

Auch zu hohe Erwartungshaltungen zählen bei Anfängern als Grund zum Scheitern beim Erlernen von Meditation. Und es treten gerade bei Neulingen unzählige Fragen auf. Darum ist ein wirklich kompetenter Meditationslehrer, der selbst über ausreichend Erfahrung im Meditieren verfügt, eigentlich essenziell.

Seitens des Schülers braucht es, insbesondere am Anfang, die Bereitschaft, auch Durststrecken in Kauf zu nehmen, in denen es langweilig oder sogar unangenehm werden kann. Auch da dient ein guter Meditationslehrer als große Motivationshilfe.

Alles in allem lohnt sich der Weg in die Meditation absolut! Die positiven Effekte regelmäßiger Meditation sind enorm und eigentlich für jedermann unverzichtbar. Darum sollte man gerade als Einsteiger, aber auch als Fortgeschrittener, der vielleicht immer wieder Probleme damit hat in Meditation zu gelangen, keinesfalls an einem guten Lehrer sparen.

Setze dich gerne mit uns in Verbindung und hole dir weitere Vorinformation, falls du dich ernsthaft zur Meditation entschlossen hast – wir haben in den letzten Jahrzehnten tausende Menschen erfolgreich auf diesem wohltuenden Wege begleitet.

4. Erlerne Meditation – eine Anleitung für Beginner

Andersmensch – Meditation

Leider kann ich dir aus weiter oben erwähnten Gründen an dieser Stelle meine persönlich bevorzugte und seit 1979 täglich praktizierte Meditation in Stille nicht vermitteln. Aber ich kann dir eine andere, ausgezeichnet gute Technik für Anfänger ans Herz legen.

Es handelt sich dabei um eine sehr simple, aber kraftvolle Atem- und Achtsamkeitsmeditation aus dem klassischen Zen-Buddhismus, deren erklärtes Ziel es ist, deine Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit zu stärken, um sie dann zur tiefgehenden Betrachtung und Erforschung eigener physischer und mentaler Realität zu nutzen.
Langfristig entwickelst du auf diese Weise tiefere Einsicht und mehr Gleichmut. Negative Verhaltensmuster, Verspannungen, Ärger, Aggressionen, Ängste oder Ungeduld können nach und nach abgebaut und positive Qualitäten wie Ausgeglichenheit, Harmonie, Empathie und Geduld entwickelt werden.

Atem- und Achtsamkeitsmeditation für Beginner

1) Finde dir einen Ort, wo du ungestört bist.

2) Setze dich bequem hin und zwar so, dass du auch 20 Minuten lang bequem sitzt, ohne deine Position ständig wechseln zu müssen.

3) Schließe die Augen.

4) Atme tief durch die Nase ein in den Bauch und vermeide flaches Brustatmen.

5) Atme langsam durch den Mund wieder aus.

6) Bemerke den stillen Punkt des Wechsels zwischen dem Ein- und Ausatmen.

7) Halte den Fokus auf diesen stillen Punkt des Wechsels zwischen den Atemzügen konzentriert.

8) Kümmere dich nicht um deine Gedanken, sondern lass sie einfach ziehen, als wären es Autos auf einer Autobahn, von denen du keinem nachblickst. Kein Gedanke hat Wichtigkeit. Absolut keiner. Das Einzige, was jetzt von Bedeutung ist, bist du und dein Atem und das Loslassen der Beschäftigung mit deinem Denken.

9) Bleibst du an einem Gedanken “kleben”, richte den Fokus wieder auf deinen Atem und erkenne, wie der Gedanke sich in einen anderen verwandelt.

10) Vergiss für die Dauer der Meditation dein Leistungsbedürfnis und jeden Ehrgeiz – du kannst jetzt nichts richtig machen, weil du auch nichts falsch machen kannst. Das Einzige, was falsch wäre, wäre jetzt NICHT zu meditieren. Daher lasse den Kontext von Richtig oder Falsch los. Du meditierst. Du atmest. Du bist. Das ist alles, worum es in diesen Minuten geht. Du willst hier nicht im Eiltempo zur Erleuchtung gelangen, sondern meditieren und ein friedliches, entspanntes Wohlgefühl aufbauen. Mehr willst du jetzt gar nicht.

Welche Meditation ist für dich ideal?

Falls du tatsächlich motiviert bist, in den erhabenen Zustand eines stillen und klaren Geistes zu gelangen, findet sich auch die für dich beste Methode. Es wird hier, wie bei allem im Leben, auf beiden Seiten gesucht und gefunden. Wonach du innerlich rufst, das ruft auch dich. Und so kommst du deinem Ziel näher, wie sich dein Ziel auch auf dich zubewegt.
Für den Anfang ist es ratsam, verschiedene Wege auszuprobieren, bevor du dich entscheidest. Vielleicht zieht dich aktive Meditation in Form von Tanz an. Vielleicht sitzt du täglich zweimal eine Viertelstunde bei Atemübungen.

Nach einer gewissen Zeit des Probierens solltest du dich allerdings festlegen. Gib dann der gewählten Technik mindestens drei Monate Zeit, ihren gesamten Effekt zu entfalten. Mixe sie nicht mit anderen Ansätzen. Sollte es nicht sofort so funktionieren, wie du glaubst, dass es gehen soll, dann lasse dich nicht zu schnell entmutigen. Fahrradfahren, Schwimmen, Lesen oder Schreiben hast du ja schließlich auch nicht über Nacht erlernt. Also, habe Geduld mit dir selbst, aber auch mit der Meditation. Hier ist Konsequenz der Schlüssel.

Geführte Meditation – worin liegt der Unterschied?

Andersmensch – Trance Reise

Heutzutage wird gerne alles, was auch nur irgendwie mit Innenschau zu tun hat, unter dem Begriff Meditation zusammengefasst. Es ist mir jedoch wichtig, hier ganz klar zu differenzieren. Denn vor allem Neulinge geraten ansonsten allzu leicht in Verwirrung.

Wie bereits erwähnt, sind geführte Meditationen eigentlich keine echten Meditationen im klassischen Sinne, sondern angeleitete Trance-Reisen. Dabei lädt dich die Stimme eines Sprechers oder einer Sprecherin ein, gewissen Anweisungen zu folgen, die dir helfen sollen, deine inneren Welten mit geschlossenen Augen zu erkunden. Geführte Meditationen sind auf ihre Weise sehr hilfreich, aber sie führen niemals in den Zustand echter Meditation. Solange du nämlich kognitive Aufmerksamkeit nach außen, in diesem Falle auf die Stimme des Sprechers/der Sprecherin lenkst, bleibt dir der Zustand der Transzendenz, der Meditation verwehrt. Erklärtes Ziel jeder echten Meditation ist es nämlich, jenseits der Gedanken und somit in den gedankenfreien Zustand zu gelangen. Aufgrund des eigentlichen Prinzips sogenannter geführter Meditationen wird dies jedoch schon im Vorfeld unterbunden. Es ist also wichtig, dass du das bereits im Voraus weißt, sofern du nach echter Meditation suchst. So vermeidest du von Beginn an die eine oder andere Frustration auf deinem Weg in die Transzendenz.

Verstehe mich da bitte richtig! Trance-Reisen, die allgemein immer noch fälschlich als Meditation angeboten werden, sind durchaus wirksam und gut. Besonders gestressten Menschen ermöglichen diese Trance-Erfahrungen das sanfte Runterkommen sowie das Sinken in eine wohlige Selbsthypnose. Das führt zum Erreichen eines leichten bis mitteltiefen Alpha-Zustandes des Gehirns und somit zu guter Entspannung. Mitunter kann es geschehen, dass man währenddessen einschläft. In einem solchen Falle wird sich die Stimme des Sprechers an das Unterbewusstsein des Reisenden richten, welches auch im Schlaf besonders gut Informationen aufnehmen kann. Aus einer solch tiefen Trance wird man anschließend gewiss erfrischt und gestärkt erwachen. Und das ist gut für jedermann.

Zudem können Trance-Reisen durchaus helfen, Antworten auf entscheidende Fragen des Lebens zu finden, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und tatsächlich auch vorbereitend unterstützen, künftig leichter in einen meditativen Zustand zu gelangen, weil Form und Gedanken sich während der Trance reduzieren, was eine gute Übung für echte Meditation darstellt. Für hochwertige Trance-Reisen sind nicht nur Art und Weise der gesprochenen Worte, sondern ganz entschieden auch die Frequenz der Stimme verantwortlich. Hier solltest du tunlichst darauf achten, dass der Sprecher/die Sprecherin einen therapeutischen Hintergrund vorweisen kann oder zumindest psychologisch geschult ist. Laienhaft durchgeführte Trance-Reisen oder auch Hypnosen sowie die darin zur Anwendung kommenden Suggestionen können im schlimmsten Falle sogar kontraproduktiv zu deiner Zielsetzung wirken. Achte also bitte auch hier auf Qualität!

Aus welchem inneren Raum spricht der Reiseführer einer Trance-Reise? Meine geführten Hypnosen und Trance-Reisen stammen stets aus der Stille der Transzendenz und basieren auf der Grundlage meiner Profession als Hypnotherapeut. Sie leiten sanft deinen Geist und laden dich als Reisenden zum Quell der Stille ein. Letztendlich gilt jene tiefe Ebene dieses Raumes in dir als Essenz, der sämtliche Weisheit und alle Heilwerdung entspringt. Probiere es einfach mal aus, um zu erfahren, auf welche Weise es dich bereichert.

Seminare, die dein Leben bereichern

Falls du die Kunst der Meditation für dich erlernen und täglich nutzen möchtest, um in den Genuss ihrer zahlreichen Vorteile zu kommen, dann möchte ich dir unsere anstehenden Seminare und Workshops empfehlen, zum Beispiel…

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